Hochsensibilität

  • Beobachten Sie, dass Ihr Kind nach intensiven Eindrücken (Stadt, Einkaufen, Besuche, Reisen, viel Programm  etc.) emotional überreizt sein kann?
  • Beobachten Sie, dass Ihr Kind  innerlich übererregt  sein kann, sobald leistungsorientierte Situationen  eintreten? (Neigung zu Prüfungsangst, Blockade oder auch Wettbewerbsnervosität)
  • Erleben Sie, dass Ihr Kind im Zusammenhang mit gefühlten Ungerechtigkeiten emotional heftig reagieren kann oder leidet?
  • Spüren Sie Empfindlichkeiten bei Ihrem Kind z.B. gegenüber Lärm, Essen, Kleidern, Haut, Schmerzen oder Düften?
  • Erleben Sie Ihr Kind in besonderem Masse einfühlsam?
  • Nehmen Sie bei Ihrem Kind ein intensives Gefühlsleben wahr?
  • Merken Sie als Eltern, dass grosse Veränderungen Ihrem Kind Mühe bereiten?
  • Bemerkt Ihr Kind  bei seinen Mitmenschen und in seiner Umgebung feine Unterschiede?

Spüren Sie als Eltern vertraute Themen rund um diese Fragen? Wenn ja, dann ist die Wahrscheinlichkeit gross, dass Sie ein hochsensibles Kind haben. Möchten Sie mehr über diesen speziellen Wesenszug erfahren oder wünschen Sie mit mir über Ihr Kind zu reden? Ich freue mich, wenn Sie mit mir Kontakt aufnehmen.

In den letzten Jahren habe ich im svilup sehr viele Kinder und Jugendliche in ihrer Hochsensibilität erkannt. Für die einen war es eine ganz neue Entdeckung an sich selbst, für die anderen eine Bestätigung für etwas, das sie schon immer gespürt haben. Dass Hochsensibilität als etwas Positives wahrgenommen wird, ist überaus wichtig für die  Entwicklung eines gesunden Selbstbewusstseins dieser Kinder und Jugendlichen. Leider passiert es immer wieder, dass hochsensible Wesenszüge falsch interpretiert und als Problem wahrgenommen werden. In diesem Moment ist es ganz wichtig, Gegensteuer zu geben, denn Hochsensibilität ist keine Störung, sondern eine Begabung. 15 bis 20 Prozent aller Menschen haben laut Literatur diese Eigenschaft der besonderen Wahrnehmung in sich. Viele bleiben leider unerkannt, was die Entfaltungsmöglichkeiten dieser jungen Menschen bremsen kann.

Hochsensible Kinder und Jugendliche brauchen Menschen, die sie in ihrer speziellen Wesensart erkennen, begleiten und ermutigen, so dass sie sich glücklich und selbstbewusst entwickeln können.

Link: Blog Hochsensibilität als Herausforderung und besondere Gabe

Um ein aussergewöhnliches Kind grosszuziehen, muss man bereit sein, sich auf ein aussergewöhnliches Kind einzulassen.
Elaine N. Aron: Forscherin, Therapeutin und Namensgeberin der «Hochsensibilität»